Januar 2017 - Bochingen
Im Gewann "Wellenhag" bei Bochingen, fanden wir diesen Stein mit V.E.
Abgegrenzt wurde hier ein Forstbesitz - vermutlich einer Privatperson. Um wen es sich hier gehandelt haben könnte, müssen weitere Nachforschungen zeigen.
Schreibweise und Form des Steines deuten auf das
19. Jahrhundert.
Stein verunstaltet 2016/2017
Dieser schöne Stein aus dem Jahr 1791 steht an der Markungsgrenze Bochingen/Harthausen auf dem Bauberg. Auf einer Seite ist noch das Wappen der Herren von Stain zu erkennen, den ehemaligen Lehensherren von Harthausen.
Noch vor ca. 1 Jahr, war dieser Stein nicht durch die rote Farbe verunstaltet und wurde vermutlich von einem privaten Waldbesitzer so zugerichtet.
März 2017 - Oberndorf
Grenzstein mit A im Kreis (bzw. O) im Eichwald Nähe Markungsgrenze Oberndorf/Beffendorf nach Rodungsarbeiten gefunden.
In der Linie stehen eigentlich nur Grenzsteine mit württembergischer Hirschstange - es handelt sich hier um Staatswald. Vermutlich ist der Stein ein Überbleibsel aus der Zeit, als dieser Wald - vor der Säkularisation ab 1803 - noch Klosterbesitz war (Augustinerorden Oberndorf).
März 2017 - Oberndorf
Ein Beispiel wie die Übernahme klösterlichen bzw. kirchlichen Besitzes in staatliche Hand (hier Württemberg) funktionierte, zeigt der hier links abgebildete Grenzstein.
Über ein altes Wappen (Grundherr bis dato unbekannt) wurde einfach die württembergische Hirschstange eingemeiselt.